Datenschutz, Spermiogramme und Künstliche Intelligenz
Worauf muss ich beim Thema Datenschutz achten?
Virenschutz, Firewall oder gar 2-Faktor Authentifizierung? Seit dem Mai 2018 regelt die DSGVO Verordnung (Link) den Datenschutz in allen europäischen Unternehmen.
Wussten Sie beispielsweise, dass Sie seit dem 1. April 2021 Passwörter auf dem Arbeitsgeräte-Webbrowser nicht mehr speichern dürfen? Oder dass Sie sich selbst um die Aktualität von Virenschutzprogrammen kümmern müssen? (Link)
Für Arztpraxen greifen noch andere Regularien. Bspw. die IT-Sicherheitsrichtlinie, welche von der KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) und dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) fortlaufend weiterentwickelt wird. Diese Richtlinie gibt für Praxen verschiedener Größe vor, wie die Informationssicherheit zu gewährleisten ist. (Link). Viele dieser Regelungen gehen weit über das DSGVO Gesetz hinaus. So kann ein zuverlässiger Schutz von Patienteninformationen sichergestellt werden.
Datenschutz bei tensorscope
Wir bei tensorscope bleiben für Sie auf dem Laufenden, klären auf und wollen ein besonderes Bewusstsein für Informationssicherheit schaffen. Denn auch bei uns steht der Schutz von Patienteninformationen an erster Stelle.
So ist auch unser “tensorscope Seminal Analyzer” (eine Software zur Analyse von Mikroskopbildern zur WHO-konformen Spermiogrammerstellung mithilfe von KI) sorgfältig nach den relevanten Verordnungen entwickelt worden.
Folgende Beispiele verdeutlichen, wie wir bei tensorscope den Schutz Ihrer Daten sicherstellen.
Mit unserer Software werden Mikroskop Bilder bzw. Videos von Spermien analysiert. Zur Zuordnung der einzelnen Analysen wird vom Nutzer eine Patienten-ID hinterlegt. Diese ID wird nicht an unsere Server weitergeleitet. Denn diese Information ist für uns nicht relevant.
Um den bestmöglichen Kundensupport anbieten zu können, sind Funktionen wie Bildschirmaufnahmen beim Versenden der Feedback-Daten nicht nur hilfreich, sondern oft auch nötig. Wenn ein Nutzer diese Funktion verwendet, hat es für uns höchste Priorität, dass nur die absolut notwendigen Informationen, wie bspw. eine aktuelle Bildschirmaufnahme der Anwendung, mitgeschickt wird, um einen relevanten, informativen Kontext zu übermitteln. Hierbei haben wir ein Konzept entwickelt, um sämtliche Informationen die Rückschlüsse zum Patienten möglich machen würden zu verbergen. Wir schwärzen.
Die Patienten-IDs werden bei Bildschirmaufnahmen verdeckt, sodass auch hier ein Rückschluss auf die Identität eines Patienten unmöglich ist. Somit gehen wir auf Nummer sicher.
Weiterhin ist alles bei tensorscope passwortgeschützt, die automatische Bildschirmsperre bei unseren Computern ist aktiviert. Darüber hinaus werden alle Zugriffsberechtigungen gezielt und nach Funktion vergeben. Somit ist klar geregelt, wer auf welche Daten/Ordner und Programme zugreifen kann. Außerdem wurden die Mitarbeitenden über die Einhaltung von Schweigepflicht und Datenschutz informiert.
Um nur einige Beispiele zu nennen, wie wir unseren Kunden den nötigen Schutz Ihrer Daten bieten.